Wir haben uns als Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Schleswig-Holstein auf die Unternehmensnachfolgeberatung spezialisiert.
Wir unterstützen kleine und mittelständische Unternehmen beim Unternehmensverkauf in betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Fragen:
Nachfolgend haben wir Ihnen ein paar wesentliche Anhaltspunkte zum Thema Unternehmenspräsentation zusammengefasst.
Zur Vorbereitung auf Ihren Unternehmensverkauf ist ein professionelles Unternehmensmemorandum sehr wichtig. Die wesentlichen rechtlichen, marktorientierten und wirtschaftlichen Eckdaten Ihres Unternehmens sollten dargestellt werden. Eine umfangreiche Stärken- und Schwächenanalyse des Unternehmens sollte durchgeführt werden, damit die Unternehmensschwächen vor dem Verkaufsprozess optimiert und Risiken reduziert werden können. Ihr Unternehmen muss attraktiv für den Unternehmenskäufer sein. Ein Investitionsstau sollte nicht vorliegen und die IT-Infrastruktur nicht veraltet sein.
Eine Unternehmenspräsentation wird benötigt, um nach dem Abschluss einer Vertraulichkeitsvereinbarung potenziellen Investoren einen Überblick über Ihr Unternehmen zu geben.
Sofern der Unternehmensnachfolger aus dem eigenen Unternehmen kommt, ist eine Unternehmenspräsentation nicht erforderlich. Gleichwohl kann eine Unternehmenspräsentation aus steuerlichen Gründen sinnvoll sein. Mit der Präsentation werden die aktuellen Rahmenbedingungen zusammengefasst. Finanzämter, die Jahre später zur Betriebsprüfung kommen und eine Schenkung vermuten weil der Kaufpreis zu niedrig war, werden durch eine Unternehmenspräsentation nachträglich über die Situation des Unternehmens zum Zeitpunkt des Verkaufs umfassend informiert.
Das Unternehmensmemo ist regelmäßig die erste konkrete Ansprache für potenzielle Investoren und Unternehmenskäufer. Die Präsentation sollte die Chancen und Risiken angemessen darstellen. Anderenfalls drohen bei einer späteren Unternehmensprüfung durch den potenziellen Käufer Vertrauensverluste. Im schlimmsten Fall kann ein Abbruch der Kaufverhandlungen die Folge sein.
a) Kurzer historischer Abriss der Gesellschaft
b) Gesellschafterstruktur
c) Informationen zur Branche, geographische Ausrichtung
d) Informationen zu Produkten und Dienstleistungen
e) Besondere Innovationen und Produktentwicklungen, Marken, Patente
f) Alleinstellungsmerkmale im Markt
g) Kundenstruktur, Schlüsselkunden
h) Wertschöpfungkette des Unternehmens
i) Organigramm des Unternehmens (Angaben zum ERP System)
j) Ergebnisse Jahresabschlussprüfungen der letzten Jahre
k) Wesentliche Eckdaten zur Vermögensstruktur des Unternehmens
l) Wesentliche Eckdaten zur Finanzstruktur des Unternehmens
m) Wesentliche Eckdaten zur Ertragslage des Unternehmens (Sparten)
n) Wesentliche Beteiligungen des Unternehmen
o) Qualitätsstandards im Unternehmen, Zertifizierungen
p) Mitarbeiterstruktur und -entwicklung,
q) Vertriebspartnerschaften, Netzwerke, Partnerschaften
Sie haben weitere Fragen zum Thema Unternehmensnachfolge. Sprechen Sie uns gerne an. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.